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Einbaustrahler

Einbaustrahler bieten eine elegante und nahtlose Beleuchtungslösung, indem die Lichtquelle direkt in Decken oder andere Strukturen integriert wird. Dieser Ansatz sorgt für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild jedes Raums und rückt das Licht selbst, nicht die Leuchte in den Mittelpunkt. Einbaustrahler eignen sich vielseitig für die Grundbeleuchtung ebenso wie zum Hervorheben bestimmter Objekte oder Zonen und tragen so zu Funktionalität und Atmosphäre bei.

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Vielfältige Auswahl bei der Wahl von Einbaustrahlern

Das Sortiment an Einbaustrahlern ist umfangreich und umfasst verschiedene Designs, die jeweils eigene Eigenschaften besitzen und für unterschiedliche Anwendungen und Einrichtungsstile geeignet sind. Die bewusste Wahl des passenden Einbaustrahlers trägt maßgeblich zur gewünschten Lichtwirkung und Ästhetik bei.

  • Einbaustrahler mit integrierter Lichtquelle: Diese Spots verfügen über einen fest eingebauten LED-Chip. Der Vorteil ist ein kompaktes Design und oft eine längere Lebensdauer. Bei einem Defekt muss allerdings meist die komplette Leuchte ausgetauscht werden.
  • Einbaustrahler für separate Lichtquelle: Diese Leuchten werden ohne Leuchtmittel geliefert, sodass Sie selbst eine passende Lampe auswählen können (oft GU10, GU5.3 oder G53). Das bietet Flexibilität bei Lichtfarbe, Dimmfunktion und dem späteren Austausch des Leuchtmittels unabhängig vom Gehäuse.
  • Feste und schwenkbare Einbaustrahler: Feste Einbaustrahler strahlen das Licht gerade nach unten ab. Schwenkbare Ausführungen ermöglichen das gezielte Ausrichten des Lichtkegels, zum Beispiel zum Anstrahlen einer Wand, eines Kunstwerks oder einer Arbeitsfläche.
  • Form und Oberflächenfinish: Einbaustrahler gibt es in verschiedenen Formen wie rund, quadratisch oder rechteckig sowie mit Oberflächen wie Weiß, Schwarz, Chrom oder gebürstetem Metall. Die Auswahl von Material und Form bestimmt die optische Wirkung an Ihrer Decke.
Collage verschiedener Einbaustrahler – rund, quadratisch, weiß, schwarz, schwenkbar, fest
Collage verschiedener Einbaustrahler – rund, quadratisch, weiß, schwarz, schwenkbar, fest

Einbaustrahler in der Praxis: Technische Spezifikationen und Bedeutung

Beim Kauf von Einbaustrahlern ist das Verständnis der technischen Spezifikationen entscheidend für eine funktionale und nachhaltige Beleuchtungslösung. Diese Faktoren bestimmen, wie der Strahler arbeitet und in welcher Umgebung er sicher verwendet werden kann.

IP-Schutzart: Schutz gegen Wasser und Staub

Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt an, wie gut ein Einbaustrahler gegen das Eindringen von Fremdkörpern (erste Ziffer) und Wasser (zweite Ziffer) geschützt ist. Gerade im Feuchtraumbereich ist die richtige Schutzart zentral.

IP-Schutzklasse Ziffer 1 (Fremdkörper) Schutz
0 Kein Schutz
2 Schutz gegen Objekte größer als 12,5 mm (Finger)
4 Schutz gegen Objekte größer als 1 mm (Drähte, Werkzeuge)
5 Staubgeschützt (Staub kann eindringen, beeinträchtigt aber nicht die Funktion)
6 Staubdicht
IP-Schutzklasse Ziffer 2 (Wasser) Schutz Anwendungsbeispiel
0 Kein Schutz Trockene Bereiche (Wohnzimmer, Flur)
1 Tropfwassergeschützt Kein direkter Wasserkontakt
4 Spritzwassergeschützt Geschützte Badbereiche (über dem Waschbecken), unter Überdachung außen
5 Strahlwassergeschützt Direkter Kontakt zu Wasserstrahlen (Duschkabine)
7 Vorübergehend untertauchbar (bis 1 m, 30 Min) Bodeneinbauleuchten im Garten
8 Dauerhaft untertauchbar (tiefer als 1 m) Teichbeleuchtung
Diagramm oder Illustration der IP-Zonen im Badezimmer
Diagramm oder Illustration der IP-Zonen im Badezimmer

[Lesen Sie mehr zu IP-Schutzarten in unserem umfassenden Blog]

Lichtfarbe (Kelvin), Lichtstrom (Lumen) und Farbwiedergabe (CRI)

Diese Werte bestimmen, wie das Licht des Einbaustrahlers wirkt:

  • Lichtfarbe (Kelvin): Beeinflusst die Stimmung. 2700K (sehr warmweiß) sorgt für Gemütlichkeit, 3000K (warmweiß) eignet sich für allgemeine und häusliche Nutzung, 4000K (neutralweiß) unterstützt die Konzentration und ist funktionaler, 6500K (tageslichtweiß) ist für sehr funktionale Bereiche gedacht.
  • Lichtstrom (Lumen): Lumen geben an, wie viel Licht eine Lampe erzeugt. Der notwendige Lichtstrom pro Quadratmeter variiert je nach Raum und Tätigkeit stark. Für allgemeine Wohnraumbeleuchtung reichen meist 300-500 Lumen/m², fürs Bad 500-600 Lumen/m². In Küchen oder Arbeitsbereichen wird oft ein höherer Wert für Arbeitsplatzbeleuchtung benötigt.
  • Farbwiedergabeindex (CRI): Ein hoher CRI-Wert (über 80) bedeutet eine naturgetreue Farbwiedergabe wie bei Tageslicht. Wo Farbwiedergabe wichtig ist – etwa in Küchen, Ankleiden oder Geschäften – empfiehlt sich ein CRI von 90 oder höher.

Dimmfunktion und smarte Eigenschaften

Viele Einbaustrahler sind dimmbar, was für zusätzliche Flexibilität bei Atmosphäre und Energieverbrauch sorgt. Es gibt verschiedene Dimmtechnologien wie Phasenan- und Phasenabschnitt oder DALI. Dimmfähige Spots können in der Helligkeit reguliert werden, sogenannte „Dim-to-Warm“-Modelle ändern beim Dimmen auch die Lichtfarbe, wodurch es mit sinkender Helligkeit noch wärmer und stimmungsvoller wird. Manche Spots lassen sich auch in smarte Systeme integrieren und per App oder Sprachsteuerung bedienen.

Installation und praktische Hinweise zu Einbaustrahlern

Die Montage von Einbaustrahlern erfordert Präzision, sowohl was Funktionalität als auch Sicherheit betrifft. Zwar unterscheiden sich im Detail die Montageabläufe, allgemeingültige Hinweise gelten jedoch immer.

Vorbereitung der Installation

  1. Schnittmaß bestimmen: Prüfen Sie die Angabe zum Schnittmaß (Bohrloch-Durchmesser) in den Produktspezifikationen des Einbaustrahlers. Dies ist der Durchmesser, den Sie in die Decke bohren müssen.
  2. Einbautiefe prüfen: Messen Sie den vorhandenen Raum oberhalb der abgehängten Decke. Die Einbautiefe des Spots (inklusive eventuell vorhandener Treiber) muss hier reinpassen. Für besonders wenig Platz gibt es extra flache Modelle.
  3. Strom ausschalten: Schalten Sie vor jeglicher Montagearbeiten immer den Strom am betreffenden Stromkreis aus und prüfen Sie dies zusätzlich mit einem Spannungsprüfer.
Anleitungsvideo für das sichere Ausschalten des Stroms und Kontrolle mit Spannungsprüfer

Montage des Einbaustrahlers

Die exakte Montage variiert je nach Typ. Die meisten LED-Einbaustrahler mit integriertem Treiber können direkt an 230V angeschlossen werden. Modelle mit 12V benötigen einen Trafo zur Umwandlung der Netzspannung.

Hinweis für Fachleute: Beim Austausch von Halogenstrahlern mit Trafo sollte geprüft werden, ob der vorhandene Trafo für LEDs geeignet ist. Oft empfiehlt sich der Austausch gegen einen LED-Treiber oder die Installation eines 230V-LED-Spots, um Flackern oder eine verkürzte Lebensdauer zu vermeiden.
  1. Bohrung durchführen: Mit einer Lochsäge ein Loch im entsprechenden Schnittmaß an der gewünschten Position in der Decke bohren.
  2. Verkabelung anschließen: Die Leitung des Strahlers ans Stromnetz anschließen. Für sichere, feste Verbindungen sorgen (z. B. mit Lüsterklemmen oder Federklemmen). Falls vorhanden, den Treiber gemäß Anleitung mit anschließen.
  3. Spot einsetzen: Die Federklammern nach oben drücken und das Leuchtmittel vorsichtig ins Bohrloch schieben, bis die Federn den Spot fest in der Decke halten.
  4. Leuchtmittel einsetzen (falls nötig): Falls der Strahler ein separates Leuchtmittel benötigt (z. B. GU10), dieses einsetzen und mit einer Vierteldrehung sichern.
  5. Strom einschalten: Den Strom wieder einschalten und die Funktion prüfen.
Schaltbild der Verkabelung eines Einbaustrahlers mit und ohne externem Treiber
Schaltbild der Verkabelung eines Einbaustrahlers mit und ohne externem Treiber

Anwendung von Einbaustrahlern in verschiedenen Räumen

Die Flexibilität von Einbaustrahlern macht sie nahezu überall einsetzbar – sofern die passenden Spezifikationen berücksichtigt werden.

Küche

In der Küche sorgen Einbaustrahler sowohl für Allgemein- als auch für Arbeitsplatzbeleuchtung. Über Arbeitsflächen oder Kochbereichen empfiehlt sich eine hohe Lumen-Zahl und neutralweißes Licht (4000K) für gute Sicht. Für stimmungsvolles Licht zum Essen kann über dem Tisch eine wärmere Lichtfarbe (2700K–3000K) eingesetzt werden. In der Nähe von Wasser oder Dampf ist eine IP-Schutzart von mindestens IP44 oder IP65 ratsam.

Badezimmer

Im Bad ist Feuchteschutz besonders wichtig. Die passenden IP-Schutzarten sind hier entscheidend: Für Zonen mit direktem Wasserkontakt (Dusche, Badewanne) muss IP65 oder IP67 gewählt werden; für allgemeine Badbeleuchtung oder über dem Waschbecken reicht IP44. Dimmfähige Spots mit einstellbarer Lichtfarbe ermöglichen helles Licht für Kosmetik und entspannte Atmosphäre für ein Bad.

Wohnzimmer und Schlafzimmer

Hier steht Atmosphäre und Flexibilität im Fokus. Einbaustrahler eignen sich als Allgemeinbeleuchtung oder um Akzente auf Bilder, Regale und Deko zu setzen. Warmweißes Licht (2700K–3000K) sorgt für Behaglichkeit. Dimm- und schwenkbare Strahler ermöglichen es, Lichtintensität und Richtung je nach Aktivität oder Stimmung zu verändern.

Büro- und Verkaufsflächen

Im professionellen Kontext sorgen Einbaustrahler für Funktionalität und ein repräsentatives Erscheinungsbild. Höhere Lumenwerte und neutralweißes Licht (4000K) steigern Konzentration im Büro; in Läden lassen sich Produkte mit einem hohen CRI (90+) und schwenkbaren Spots hervorragend inszenieren und präsentieren.

Vorteile von LED bei Einbaustrahlern

Der Umstieg auf LED-Technologie bei Einbaustrahlern bringt deutliche Vorteile bei Effizienz und Lebensdauer. Diese Aspekte machen LED-Spots zur klugen Wahl – egal ob Neubau oder Renovierung.

  • Energieeffizienz: LEDs verbrauchen wesentlich weniger Strom als klassische Halogen- oder Glühlampen. Das spart deutlich Energiekosten und macht die Anschaffung schnell wirtschaftlich.
  • Lange Lebensdauer: LED-Einbaustrahler halten oft 15–25-mal länger als übliche Modelle. Das verringert den Austauschaufwand und reduziert Wartungsarbeiten – ein Mehrwert für Heimwerker und Elektro-Fachbetriebe gleichermaßen.
  • Sofort volle Helligkeit: LEDs liefern sofort nach dem Einschalten ihre volle Leuchtkraft – vorteilhaft in Räumen, wo sofortiger Lichtbedarf besteht.
  • Sicherheit & Umwelt: LEDs werden weniger heiß als Halogen, erhöhen somit die Sicherheit. Außerdem enthalten sie kein Quecksilber oder andere Schadstoffe – ein Plus für die Umwelt.
  • Geringe Wärmeentwicklung: Die geringe Hitzeentwicklung schont umliegende Materialien und Dämmung – das verlängert die Lebensdauer von Leuchte und Bausubstanz.

Mit der richtigen Wahl unter Berücksichtigung der Technikdaten und des jeweiligen Raumbedarfs entsteht ein Lichtkonzept, das sowohl funktional als auch stimmungsvoll ist – und von allen Vorteilen der LED-Technologie profitiert.