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    Welche Sensortechnologien werden eingesetzt?

    Schijnwerfer mit Sensor nutzen verschiedene Technologien, um Bewegungen oder Lichtverhältnisse zu erkennen. Die Art des Sensors bestimmt, wie die Beleuchtung reagiert und für welche Situationen sie besonders geeignet ist.

    Passiv-Infrarot (PIR)-Bewegungsmelder

    Der am häufigsten verwendete Sensor in Schijnwerfern ist der Passiv-Infrarot (PIR)-Bewegungsmelder. Dieser Sensor reagiert auf Veränderungen der von beweglichen Objekten wie Menschen oder Tieren abgegebenen Infrarotstrahlung (Wärme). Sobald innerhalb des Erfassungsbereichs des Sensors eine Wärmezunahme festgestellt wird, schaltet sich der Schijnwerfer ein.

    • Verstellbarkeit: Die meisten PIR-Sensoren lassen sich im Hinblick auf Erfassungsreichweite (typischerweise 2 bis 14 Meter), Erfassungswinkel (oft zwischen 30 und 180 Grad) und die Leuchtdauer nach der Bewegungserkennung (von wenigen Sekunden bis zu mehreren Minuten) einstellen. Dadurch können Installateure die Beleuchtung an die jeweilige Umgebung anpassen und unerwünschte Auslösung z.B. durch vorbeifahrende Fahrzeuge minimieren.
    • Auswahl des Installationsorts: Achten Sie bei der Montage auf die Ausrichtung des Sensors hinsichtlich Wärmequellen, direkter Sonneneinstrahlung oder Bereiche, in denen Haustiere sich häufig aufhalten, um Fehlauslösungen zu vermeiden.

    Dämmerungsschalter zur automatischen Aktivierung

    Ein Dämmerungsschalter, auch Lichtsensor genannt, misst die Helligkeit der Umgebung. Sinkt der Lichtpegel unter einen voreingestellten Wert (z.B. bei Einbruch der Dämmerung oder bei bewölktem Wetter), schaltet sich der Schijnwerfer automatisch ein. Sobald wieder genügend Licht vorhanden ist, schaltet sich die Leuchte wieder aus.

    Einige Schijnwerfer kombinieren einen Bewegungsmelder mit einem Dämmerungsschalter. Dadurch ist der Bewegungssensor nur bei Dunkelheit aktiv und unerwünschte Auslösungen am Tag werden verhindert.

    Orientierungslicht: Dezente Präsenz mit voller Aktivierung

    Eine fortschrittliche Variante ist der Schijnwerfer mit Orientierungslicht und Bewegungsmelder. Diese Leuchten sorgen nach Einbruch der Dunkelheit standardmäßig für eine geringe Grundbeleuchtung (z.B. 10% der maximalen Helligkeit). Wird eine Bewegung erkannt, schaltet die Beleuchtung temporär auf volle Helligkeit und kehrt anschließend zum Orientierungsmodus zurück. So erhält man eine kontinuierliche, dezente Beleuchtung, die bei Bedarf auf volle Intensität umschaltet. Besonders effektiv ist dies an Wegen oder Eingängen, an denen eine ständige Grundhelligkeit gewünscht wird, kombiniert mit zusätzlicher Helligkeit bei Bewegung.

    Einsatzbereiche von Schijnwerfern ohne Sensor

    Diese Schijnwerfer sind äußerst vielseitig an Orten verwendbar, an denen unabhängig von Bewegung oder Tageslicht eine konstante Lichtleistung erforderlich ist. Im Folgenden Situationen zeigen ihren Nutzen:

    Übersicht Anwendungsbereiche und Vorteile
    Anwendungsbereich Hauptvorteil Zusätzliche Hinweise
    Einbruchsschutz und Sicherheit Abschreckung und Warnung Das plötzliche Licht schreckt unerwünschte Besucher ab. Platzieren Sie es an Zugängen, dunklen Ecken und Garagen.
    Wege, Zufahrten und Eingänge Bedienkomfort und Sicherheit Automatisches Licht beim Ankommen oder Verlassen. Verhindert Stolpern im Dunkeln. Wählen Sie einen großen Erfassungswinkel.
    Gartenbeleuchtung Ambiente und Funktionalität Beleuchtung, die sich bei Bewegung im Garten einschaltet. Modelle mit Orientierungslicht liefern ein durchgängiges, sanftes Leuchten.
    Gewerbeobjekte und Lager Energieeinsparung und Effizienz Beleuchten Sie gezielt nur dann, wenn Personal oder Fahrzeuge anwesend sind. Trägt zur Reduzierung der Betriebskosten bei.
    Werbetafeln und Fassaden Gezielte Beleuchtung nach Bedarf Weniger verbreitet, aber geeignet für Objekte, die keine durchgehende Beleuchtung benötigen, jedoch bei Annäherung Aufmerksamkeit erregen sollen.

    Fassaden und Schilder beleuchten

    Zur Hervorhebung architektonischer Merkmale oder langfristigen Ausleuchtung von Werbetafeln sind Schijnwerfer ohne Sensor eine gute Wahl. Sie bieten eine gleichmäßige Beleuchtung während der gesamten Betriebszeit.

    Sportplätze und große Anlagen

    Auf Sportplätzen, Baustellen oder Firmenparkplätzen ist eine dauerhafte, starke Lichtquelle unverzichtbar, um Sicherheit und Sicht zu gewährleisten. Sensorlose Schijnwerfer können hier als Basisbeleuchtung eingesetzt werden.

    Gärten und Landschaftsarchitektur

    Damit Bäume, Teiche oder bestimmte Gartenobjekte abends beleuchtet bleiben, sind diese Schijnwerfer eine attraktive Lösung. Das Licht bleibt an und schafft eine konstant angenehme Atmosphäre.

    Höfe und Auffahrten

    Ein gut beleuchteter Hof oder eine Auffahrt erhöht Sicherheit und Komfort. Mit einem Modell ohne Sensor kann die Beleuchtung unabhängig von Bewegung so lange brennen, wie Sie möchten.

    Technische Aspekte beim Kauf

    Für eine zuverlässige Funktion und Langlebigkeit eines Schijnwerfers mit Sensor sind mehrere technische Merkmale entscheidend. Besonders für Installateure ist es wichtig, dies bei der Auswahl zu berücksichtigen.

    Die richtige IP-Schutzart wählen

    Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt an, wie gut ein Gerät vor Staub und Wasser geschützt ist. Da Schijnwerfer mit Sensor hauptsächlich im Außenbereich eingesetzt werden, ist ein geeigneter IP-Schutz für die Haltbarkeit unverzichtbar.

    • IP44 (spritzwassergeschützt): Für überdachte Bereiche wie unter einem Vordach oder einer Dachverlängerung geeignet.
    • IP54/IP55 (staub- und spritzwassergeschützt): Bietet besseren Schutz und ist für direkt dem Regen ausgesetzte Orte geeignet.
    • IP65 (staub- und wasserdicht): Eignet sich für nahezu alle Außenbedingungen, beständig gegen Strahlwasser. Gängige Schutzart für Außen-Schijnwerfer.
    • IP66 (völlig staub- und wasserdicht): Für Orte mit starker Wettereinwirkung oder bei Einsatz von Hochdruckreinigern.

    [URL zum Blog/Artikel 'IP-Schutzarten erklärt']

    Schlagfestigkeit mit IK-Klassifizierung

    Die IK-Klassifizierung (Impact Protection) gibt den Schutzgrad gegen mechanische Stöße an. Besonders in vandalismusgefährdeten oder unfallgefährdeten Bereichen relevant. Die Skala reicht von IK00 (kein Schutz) bis IK10 (Schutz gegen 20 Joule Schlagenergie). Für Außen-Schijnwerfer wird meist zwischen IK05 und IK08 empfohlen.

    Lichtfarbe und Lichtstrom

    Die Lichtfarbe, gemessen in Kelvin (K), beeinflusst die Atmosphäre. Warmweiß (2700K-3000K) sorgt für ein stimmungsvolles Licht im Wohnbereich oder auf Terrassen. Neutralweiß (4000K) und Tageslichtweiß (6500K) eignen sich für Funktionsbeleuchtung auf Einfahrten, Parkplätzen oder Eingängen, wo optimale Sicht gewünscht ist.

    Der Lichtstrom, gemessen in Lumen, bestimmt die Helligkeit. Für große Flächen und sicherheitsrelevante Anwendungen werden höhere Lumenwerte benötigt.

    Installationstipps für den Installateur

    Die fachgerechte Installation eines Schijnwerfers mit Sensor gewährleistet optimale Funktion und Sicherheit. Praktische Hinweise:

    1. Positionierung: Platzieren Sie den Schijnwerfer so, dass der Sensor einen freien Blick auf den zu überwachenden oder zu beleuchtenden Bereich hat. Vermeiden Sie, dass Bäume, Büsche oder andere Hindernisse die Erfassungszone blockieren oder bei Wind Fehlalarme auslösen können.
    2. Montage: Verwenden Sie das mitgelieferte Montagematerial und befestigen Sie die Leuchte stabil an einer soliden Fläche wie einer Wand oder einem Mast. Viele Schijnwerfer besitzen einen verstellbaren oder schwenkbaren Bügel für die genaue Ausrichtung des Lichtstrahls.
    3. Anschluss: Sorgen Sie für einen sicheren und wasserdichten elektrischen Anschluss. Verwenden Sie ein geeignetes, geerdetes Stromkabel und bei Bedarf eine wasserdichte Abzweigdose (mindestens IP65), um die Verbindungen gegen Wettereinflüsse zu schützen.
    4. Sensor einstellen: Nach der Montage ist die richtige Konfiguration wichtig. Justieren Sie die Empfindlichkeit (Reichweite), die Leuchtdauer und den Dämmerungswert (Lux-Wert, ab dem die Lampe einschaltet). Testen Sie die Einstellungen durch das Begehen des Überwachungsbereichs, um sicherzustellen, dass das Licht wie gewünscht reagiert und nicht unnötig schaltet.
    5. Testdurchlauf: Führen Sie abschließend einen vollständigen Funktionstest bei Tageslicht und im Dunkeln durch, um die ordnungsgemäße Funktionsweise von Bewegungs- und Dämmerungssensor zu bestätigen.

    Individuelle Beleuchtung für mehr Sicherheit und Komfort

    Schijnwerfer mit Sensor bieten eine intelligente und energiesparende Möglichkeit, Außenbereiche zu beleuchten. Mit der richtigen Auswahl der technischen Merkmale und sorgfältiger Installation schaffen Sie eine nachhaltige und funktionale Lichtlösung, die die Sicherheit und den Komfort jeder Umgebung erhöht.