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Eine Solarleuchte ist ein autarkes Beleuchtungssystem. Tagsüber fängt das eingebaute Solarpanel Sonnenlicht auf – sogar an bewölkten Tagen – und wandelt es in elektrische Energie um. Diese Energie wird in einem internen Akku gespeichert (meist ein wiederaufladbarer NiMH- oder Li-Ionen-Akku). Sobald ein Dämmerungssensor erkennt, dass es dunkel wird, schaltet sich die Lampe automatisch ein. Die gespeicherte Energie versorgt dann die LED-Lichtquelle und beleuchtet die Umgebung. Bei Sonnenaufgang schaltet sich die Lampe wieder aus und der Ladevorgang beginnt von Neuem.
Solarleuchten bieten zahlreiche praktische Vorteile, die Komfort und Nachhaltigkeit im Außenbereich fördern:
Das Angebot an Solarleuchten ist vielfältig und umfasst verschiedene Typen für unterschiedliche Zwecke und ästhetische Vorlieben.
Um eine fundierte Wahl zu treffen und die passende Solarleuchte für Ihre Bedürfnisse zu finden, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
Die Kapazität des internen Akkus (angegeben in mAh) ist entscheidend für die Leuchtdauer der Lampe. Ein höherer mAh-Wert bedeutet in der Regel eine längere Leuchtdauer nach vollständiger Aufladung. Typische Kapazitäten liegen zwischen 600 mAh und 2000 mAh oder mehr. Die Ladezeit hängt von der Größe des Solarpanels und der Sonnenintensität ab. Ein sonniger Sommertag ermöglicht ein schnelleres und vollständigeres Laden als ein trüber Wintertag. Für Standorte mit wenig Sonne empfiehlt sich eine Lampe mit größerem oder effizienterem Solarpanel (z.B. monokristallin).
Die Leistungsfähigkeit einer Solarleuchte hängt maßgeblich davon ab, wie viel direktes Sonnenlicht das Solarpanel erhält. Platzieren Sie die Lampe so, dass sie täglich mindestens 6–8 Stunden direkte Sonne bekommt. Vermeiden Sie Standorte unter Bäumen, Vordächern oder im Schatten von Gebäuden, da dies die Ladezeit und Leuchtdauer deutlich verringert. In den Wintermonaten und an bewölkten Tagen kann die Leistung aufgrund des geringeren Sonnenlichts reduziert sein.
Da Solarleuchten im Außenbereich verwendet werden, ist die IP-Schutzart (Ingress Protection) ein entscheidender Faktor. Sie gibt an, wie gut die Lampe gegen Staub und Wasser geschützt ist.
IP-Schutzart | Schutz | Geeignet für |
---|---|---|
IP44 | Spritzwassergeschützt | Geschützte Bereiche (unter einem Vordach, Veranda) |
IP54 / IP55 | Spritzwassergeschützt und staubgeschützt | Die meisten Außenbereiche |
IP65 | Strahlwassergeschützt und staubdicht | Ungeschützte Bereiche (Fassaden, Garten) |
IP67 / IP68 | Wasserdicht bei Untertauchen / für längeres Untertauchen geeignet | Bodenspots, Teichbeleuchtung |
Die Helligkeit einer Solarleuchte wird in Lumen angegeben. Für stimmungsvolle Beleuchtung reichen niedrige Lumenwerte (z.B. 20–100 Lumen) aus, während für funktionale Beleuchtung (z.B. Eingangsbereich) höhere Werte (100–300 Lumen oder mehr, oft mit Bewegungssensor) besser geeignet sind. Die Lichtfarbe (Kelvin) bestimmt die Atmosphäre: Warmweiß (2700K–3000K) für ein gemütliches Ambiente, Kaltweiß (4000K–6500K) für funktionale, helle Beleuchtung.
Um die Lebensdauer und Leistung Ihrer Solarleuchten zu verlängern, sind einige einfache Pflegetipps hilfreich:
Ja, Solarleuchten laden sich auch an bewölkten Tagen auf, allerdings ist die Ladegeschwindigkeit und maximale Kapazität geringer als bei Sonnenschein. Das kann nachts zu einer kürzeren Leuchtdauer führen. Für optimale Funktion wird direkte Sonneneinstrahlung empfohlen.
Die Leuchtdauer hängt von der Akkukapazität, der Sonnenintensität am Tag und der Einstellung der Lampe ab. Im Durchschnitt leuchten die meisten Solarleuchten nach vollständiger Aufladung 6 bis 12 Stunden. Lampen mit Bewegungssensor haben eine kürzere Brenndauer, schalten sich aber nur bei Bedarf ein, wodurch die Akkulaufzeit verlängert wird.
Die Wetterbeständigkeit wird durch die IP-Schutzart angegeben. Lampen mit IP44 sind spritzwassergeschützt und für geschützte Bereiche geeignet. Für ungeschützte Außenbereiche wie offene Gärten wird mindestens IP65 empfohlen, um Regen, Wind und Staub standzuhalten. Prüfen Sie vor der Verwendung immer die IP-Schutzart Ihrer Lampe.
Viele Solarleuchten ermöglichen den Akkutausch. Öffnen Sie dazu meist ein Fach an der Unterseite oder Rückseite des Solarpanels. Achten Sie darauf, den passenden Akkutyp (häufig NiMH AA/AAA oder Li-Ion) und die korrekte Kapazität (mAh) zu wählen. Befolgen Sie stets die Anweisungen des Herstellers.